Tourenlänge 1.433 km | Aufstieg gesamt 17.400 m |
Ø km/Tag 130 km | Ø Aufstieg/Tag 1.582 m |
Ø km/Tag (Tag 3 bis 10) 145 km | Ø Aufstieg/Tag (Tag 3 bis 10) 2.028 m |
Etappe | Strecke | km | Aufstieg gesamt |
1 | 106 | 450 m | |
2 | 103 | 40 m | |
3 | 159 | 2.700 m | |
4 | 146 | 1.580 m | |
5 | 169 | 2.500 m | |
6 | 130 | 1.500 m | |
7 | 104 | 2.450 m | |
8 | 149 | 2.100 m | |
9 | 135 | 2.300 m | |
10 | 167 | 1.090 m | |
11 | 65 | 690 m |
1. Tag bewölkt mit Schauern, 2. Tag regnerisch, sonst heiter oder sonnig, nur ein mal Gewitter. Höchsttemperaturen anfangs bei Regen um die 20°C. Bei Sonne schnell wärmer und gegen Ende der Tour bei 33°C.
Meines Erachtens sind Juni und Mai in der Regel gut geeignet für Radtouren in Mittel- und Süditalien. Es ist noch nicht zu warm und die Pflanzenwelt überwiegend grün. Juli und August sind sehr heiß. Die Herbstmonate sind von den Temperaturen dann noch mal angenehm, aber die Landschaft nicht so grün wie im Frühjahr. Im Mai, Juni und auch im Herbst kann es allerdings auch ein paar Regentage geben. Falls es richtig schüttet, sollte man flexibel sein und einen Ruhetag einlegen können, denn in den Gebirgsregionen kann es dann richtig unangenehm werden und der "Spaßfaktor" entfällt völlig.
Anfang August machen viele Italiener Urlaub und es ist Hochsaison. In den ersten zwei bis drei Augustwochen sollte man deshalb spontane Übernachtungen in Hotels oder Pensionen vermeiden. In Gebieten ohne Tourismus sind die Hotels zu dieser Zeit oft geschlossen wegen Urlaub (schon erlebt in der Po-Ebene). In den Tourismusgebieten gibt es dann meist keine Zimmer mehr und es werden die höchsten Preise im Jahr verlangt. Anfang bis Mitte August ist also nicht nur wegen der hohen Temperaturen eine schlechte Zeit für Radtouren in Italien inklusive Südtirol.
2. Etappe: Parma
3. Etappe: Apennin-Überquerung, Passo dell Abetone
4. Etappe: Florenz, Chianti, Siena
5. Etappe: Le Crête, Monte Amiata
6. Etappe: Lago di Bolsena, Orvieto
7. Etappe: Sella di Leonessa, Lago di Campotosto
8. Etappe: Campo Imperatore, Castel del Monte, L'Aquila
9. Etappe: Lago di Scanno, Scanno, Passo Godi, Lago di Barrea
10. Etappe: Lago di Barrea, Großraum Neapel, Ottaviano
11. Etappe: Golf von Neapel mit Vesuv, Amalfiküste, Positano, Amalfi
Heimreise: Rom
Eigener Pkw: Trier - Maroggia (bei Lugano) - Trier
Rad: Amalfi - Salerno
Zug: Salerno - Rom
Mietwagen: Rom - Maroggia - Como
Die Straßen waren fast durchgehend in einem guten bis akzeptablen Zustand. Nur im Bereich Neapel ging es mit unseren 23er Rennradreifen nur langsam voran, da die Straßen oft mit großen Basaltsteinen gepflastert sind.
Wir haben die Generalkarten Italien (inzwischen Marco Polo), Maßstab 1 : 200.000 verwendet. Die Karten sind gut detailliert und auch Nebenstraßen sind abgedruckt.
Die Karten haben wir nicht mitgenommen, sondern die für uns benötigten Teile der Karten schwarz-weiß kopiert und die Strecke mit Textmarker markiert.